„In meiner Arbeit möchte ich das Handwerkliche betonen, damit man merkt: Das hat keine Maschine gemacht.“
Handwerk löst in einer Zeit, in der vieles maschinell hergestellt werden kann, höchste Bewunderung aus. Davon kann auch Matthias Schultz, 49, ein Lied singen: Seit 2013 übt er das Handwerk des Buddelschiffbauers aus. Die Handwerkstradition, die ihren Höhepunkt zwischen 1870 und 1920 hatte, und vor allem von Seeleuten ausgeübt wurde, ist mittlerweile im Verschwinden begriffen. Umso wichtiger ist es daher, dass es Menschen wie Matthias Schultz gibt, die die Tradition fortführen und mit Innovationsgeist weiterentwickeln. Schultz wünscht sich, dass wieder mehr Menschen Interesse an diesem Handwerk entwickeln, damit sichergestellt werden kann, dass es auch noch in 100 Jahren besteht.